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Gemeinsam mit Ihnen erarbeiten wir Ihr ultimatives Konzept von A bis Z

Holzständer

Die Holzständer-, oder Fachwerkbauweise gehört wie die Massivbauweise zu den traditionellen Techniken. Die Verbindungen werden weitestgehend aus Holz erstellt. Mehrere Geschosse sind möglich, wobei die vertikalen Lasten über die senkrechten Ständer aufgenommen werden. Die Holzrahmenkonstruktion erlaubt individuelle Lösungsansätzen. Ihre persönlichen Prioritäten werden umgesetzt.

  • Umweltaspekt:
    Verwendung umweltfreundlicher und nachwachsender Rohstoffe.
  • Baugeschwindigkeit:
    Schnelle Fertigstellung des Hausbaus.
  • Effizienzklassen:
    Alles ist möglich. Günstigster Energiebedarf durch hervorragende Dämmwerte.
  • Reizstoffe:
    Durch die verwendeten Baustoffe und das angenehme Wohnraumklima eignet sich diese Bauweise ideal für Allergiker.
  • Dehn- und Schwindwert:
    Geringe Materialausdehnung durch zertifizierte Hölzer.
  • Wandaufbau:
    Innerhalb der bauphysikalischen Vorgaben individuell wählbar.
  • Eigenleistung:
    Vor allem im Innenausbau ohne Probleme möglich.

Hybrid-Konzept

Die physikalischen Vorteile einer Kombination aus Holz- und Massivbau sind erklärbar und physikalisch belegt. Durch die, nach individuellen Plänen vorgefertigten Bauelemente, steht die hochdämmende Haushülle in Holzfertigbauweise bereits nach wenigen Tagen. Die Innenwände werden in Massivbauweise Stein auf Stein gemauert. Wichtig und zu bevorzugen ist ein schweres Material, vorzugsweise Kalksandstein.
 
Diese höchst ungewöhnliche Kombination kurz erklärt: 
Es spricht vieles für den Massivbau, viele Argumente aber auch für den Holzbau. Das öko-self Hybrid Konzept nutzt konsequent die Vorteile beider Bauweisen. Bei Baustoffen wirkt sich eine steigende Rohdichte, in der Regel positiv auf den Schallschutz und negativ auf die Wärmedämmung aus. Ein Baustoff kann aber nicht leicht und schwer zugleich sein. Massivwand etwa zwischen 300 kg und 400 kg, Holzständer ungefähr zwischen 100 kg und 200 kg.
 
Beispiele aus dem echten Leben:
Leichte Materialien haben uneingeschränkt Vorteile im Bereich der Wärmedämmung aufzuweisen. Aktuell ein nicht gerade unwesentliches Argument. Schon bemerkt, dass Dämmstoffe grundsätzlich aus leichten Materialien bestehen? 
Schwere Baustoffe mit hoher Rohdichte, punkten z.B. bei der Wärmespeicherung und beim Schallschutz. Oft sind diese Materialien auch wunderbar in der Lage überschüssige Luftfeuchtigkeit anzunehmen und bei Defiziten wieder in den Wohnraum abzugeben. Ein guter Feuchtigkeitsaustausch beeinflußt positiv das Raumklima. Sehr angenehm!
 
Eine leichte Außenwand, dämmt überdurchschnittlich und spart Energie. Kann sehr schlank und mit geringerem Querschnitt auch einige m² mehr Wohnfläche generieren. Nicht unwesentlich für die Baukosten. Werden die Innenwände massiv, also aus schweren Materialien gebaut, wird die eingesparte Energie in der Masse gespeichert. Tolles Zusammenspiel.
 
Im Sommer bleibt das Haus kühler, da die schweren Innenwände die Temperatur nur langsam annehmen. Ohnehin hat die sommerliche Hitze es schwer durch die sehr gut wärmedämmenden, leichten Außenwänden in den Innenbereich zu gelangen. 
Dank des erhöhten Schallschutzes der schweren Innenwände, belastet der Heavy-metal-sound aus dem Musikzimmer nicht unbedingt die Konversation im Wohnbereich.
 
Während der Heizperiode wird die erzeugte Temperatur von den schweren Wänden zwischengespeichert. Auch passive Energie durch Sonneneinstrahlung kann zu einem Teil gespeichert werden. Diese Energie muss nicht von der Heizung erzeugt werden. Gerade im Winter helfen schwere Innenwände den Feuchtigkeitshaushalt zu regeln und sorgen so für ein angenehmes Wohnraumklima. Beispiele, die für eine hybride Bauweise sprechen, ungeachtet bestehender philosophischen Ansätze in der Bautechnik. 
Öko-self nutzt gute Architektur und Bauphysik um ökologisch/ökonomisch ein gutes Gesamtpaket zu schnüren.

Massiv

Die Massivbauweise entspricht der traditioneller Art Stein auf Stein zu mauern. Allerdings gibt es auch vorgefertigte Systeme, die dem klassischen Fertighaus in der Aufbauzeit sehr nahe kommen. Die tragenden Wände und die Gebäudehülle bestehen aus natürlichen, massiven Baumaterialien.
 
  • Individuelle Planung:
    Bei der Massivbauweise ist eine freie Planung möglich. Sowohl im kompakten Segment, als auch bei größeren Gebäuden, etwa im Geschosswohnungsbau werden nahezu alle Kriterien erfüllt.
  • Raumklima:
    Die Absorption und die Freigabe von Wasserdampf sorgt für ein gesundes Raumklima.Überschüssige Feuchtigkeit wird angenommen und auch wieder an die trockene Innenluft abgegeben.
  • Beständigkeit:
    Massivhäuser sind wertbeständig und gelten als besonders langlebig.
  • Schalldämmung:
    Die schweren Wände bieten optimale Schalldämmung, die gerade in verkehrsintensiven Wohngebieten oder im Geschosswohnungsbau wichtig ist.
  • Rohdichte:
    Einen zusätzlichen Vorteil bringt auch die hohe Rohdichte des Materials im Bereich der Wärmespeicherfähigkeit, also der Möglichkeit Wärme in der Masse zu speichern. Umgekehrt funktioniert das System im Sommer. Ein heißer Sonnentag wird mühelos weggesteckt, da sich die hohe Masse sehr träge erwärmt.
  • Brandschutz: Der Feuerwiderstand eines massiven Hauses ist in der Regel vorbildlich, da die Mehrzahl der Baustoffe aus nicht brennbaren Materialien bestehen.

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